Werkstatt-Bilder "MOMO"
Für die Figuren von "Momo" schien uns ein Naturmaterial die richtige Wahl und so entschieden wir uns für Lindenholz. Das Schnitzen von Lindenholz erfordert jedoch viel Erfahrung und eine Menge Übung. So holten wir den Figurenbauer Ingo Woitke mit ins Team. Ein schöner Nebeneffekt: Wir können wieder was lernen... | |||||||||||||
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Nachdem wir uns mit Ingo über das Aussehen geeinigt hatten, wurden die Zeichnungen auf Lindenholzblöcke übertragen und mit der Bandsäge grob ausgesägt. Dann ging es mit diversen Schnitzeisen an die eigentliche Gestaltung. Schließlich wurden die fertigen Köpfe gespalten und ausgehölt, damit sie nicht soviel wiegen. Dann konnten sie wieder geleimt werden. Die Köpfe wurden jetzt nochmal überschnitzt, sodaß die Kleberänder nicht mehr sichtbar sind. Die Augen werden mit Sandpapier geglättet. Dann kann die Bemalung erfolgen. Und Haare bekommen sie natürlich auch noch. Jedenfalls der eine oder andere. | |||||||||||||
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Ingo beim Schitzen
von Fusi, dem Fiseur. |
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![]() Foto: Ingo Woitke Momo (nach dem Spalten des Kopfes) |
![]() Foto: Ingo Woitke Nach dem Schnitzen werden die Köpfe gespalten und ausgehölt. Massiv wären sie kaum spielbar. |
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![]() Foto: Ingo Woitke Momo wird geleimt. Der Kopf wiegt nun die Hälfte. |
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![]() ...und Aussägen mit der Bandsäge. |
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