...und ab die Post!

Die Werkstatt-Fotos

Unser Puppenbauer Arne hatte diesmal ein besonders schwere Aufgabe. Das Karlchen sollte ja keine fertige Puppe werden, sondern ein Bausatz, aus dem erst während der Aufführung eine spielbare Puppe entsteht. So sind Kopf, Rumpf, Arme und Beine, sowie Nase und Ohren schraubbar. Da sich das Lindenholz als zu weich erwieß, um ein Gewinde hineinzuschneiden, war es nötig an den Schraubpunkten Füllungen aus Buchenholz einzusetzen. Auch die Schrauben wurden aus Buche hergestellt.
Karlchen-Entwurf (Frontansicht)   Karlchen-Entwurf (Seitenansicht)


Karlchen nach dem Schleifen
Die Augen von Karlchen lassen sich einzeln schließen. Auch der Mund hat eine Klapp-Mechanik.
Als es kaum noch Platz im ausgehöhlten Linden-holzkopf gab, mußte noch ein Funksender eingebaut werden (Arne war begeistert), damit der Spieler Ton und Licht schalten kann, ohne eine Hand von der Figur nehmen zu müssen.
Die Haare von Karlchen sind mit Magneten befestigt, die Mädchenhaare allerdings nur draufgelegt, da sie nur kurz im Einsatz sind.
(Mädchenhaartest! -Karlchen war begeistert)


Karlchen (Detailansicht)
Arne beim Schnitzen des Mundes
(Im Hintergrund der grob bearbeitete, bereits ausgehöhlte Kopf)
Die Schrauben im Schultergelenk
bekommen eine Federverlängerung
(Die Figur kann so den Arm auch zur Seite
heben.)

Karlchens Kuschelschaf
(Sitztest)
Marc beim Blumenbasteln
 


Der fertige "Flap-Flap"
Dörte malt dem "Flap-Flap" Punkte.  


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